Der Rechte Mann - Die Irrlichter
Mein vater war
Ein reicher herr
Der fragt mich was
Mir wichtig wär´
Wenn ich ein´ mann
Mir nehmen wollt´
Darauf ich ihm
Berichten sollt´
Welch´ männlein ich
Nicht fände schlecht
Ich dachte an ein lang´gedicht
Worauf man beber nicht verzicht
Worauf man beber nicht verzicht
Ach vater sprach
Ich mit bedacht
Die mannen die
Ich nicht veracht´
Sind edle stolze recken
Die voller tugend stecken
Und nach den alten sitten
Fest halten mir die treue
Damit ich nichts bereue
Damit sie nichts bereue
Doch nicht nur sitten
Auch viel mut
Das täte seinem
Anseh´n gut
Und kämpft er mit
Erhob´nem speer
Gefallet er mir
Gleich noch mehr
So würd´ ich in
Die schlacht ihn schicken
Zum lohne lange mit ihm fechten
Das macht ihn mir zum rechten
Das macht ihn ihr zum rechten
Doch wär´ ein ritter
Oft auch fort
Und ich allein
An diesem ort
So wünscht´ ich mir´
Nen knecht wohl her
Zu putzen meines mannes speer
Und manchmal auch
Die lanze
Nur ich allein
Schärft ihm sein schwert
Ein solcher knecht wär´ gold mir wert
Ein solcher knecht wär´ gold ihr wert
Mein kind
Du sprichst so zart und rein
Ich wübte
Einen mann sehr fein
Der deiner sei
Du kennst ihn gut
Sein ruf ist ehrbar
Blau sein blut
Ich sehe schon
Du bist entzückt
Er ist auch wirklich gut betucht
Ich hab´ ihn für dich ausgesucht
Er hat ihn für sie ausgesucht